La Ligne – überschreiten nicht gestattet

Wenn die 35-jährige Margaret in Rage gerät, kann sie ihr Temperament nicht mehr kontrollieren. So kommt es im Streit mit ihrer Mutter zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung – die Mutter wird verletzt. Margaret, die von der Polizei abgeführt wird, wartet nun auf ihr Urteil. Eine einstweilige Verfügung wird verhängt: Während drei Monaten darf Margaret keinen Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen und sich dem Haus der Familie nur auf maximal 100 Meter nähern. Eine Massnahme, die Margret noch viel mehr an ihre Familie bindet, noch stärker an den «Tatort» zurück zieht. Doch sie ist ausgesperrt und wartet jeden Tag an dieser und unüberwindbaren Grenze. Und genau dort wird eine grossartige Geschichte erzählt, die mit viel Subtilität Einblicke in eine Familienstruktur gewährt.

Eine subtil erzählte Geschichte von Nähe und Distanz, von Abhängigkeiten und grossen Emotionen.

«La Ligne» zeigt Figuren und deren wahre Emotionen, deren Beweg- und Abgründe. Die wahre Geschichte der Mutter und ihrer Töchter zeigt sich dem Publikum erst nach und nach. Ein starker Film, eine schwierige Tochter-Mutter-Beziehung und sensationelle Schauspielerinnen.

Der Filme La Ligne läuft Ende Januar und Februar 2023 in den Schweizer Kinos.

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